.. on tour 2010

Carolina Alonso & Beatrix Rey bereisen die Kunstwelt ! im September - Dezember 2010


Freitag, der 19. November 2010 - Benefiz-Auktion "Kunst tut gut"


Sonntag, 7. November 2010 - "Kunst tut gut" - Vernissage

 

die-artler-Künstlerin Carolina Alonso nimmt auch an der Benefiz-Auktion teil. Sie hat ein Werk, was von der Kunsthistorikerin Katrin Riebel mit Liebe, Lust und Leidenschaft dokumentiert wurde dort ausgestellt. Der Reinerlös ist bestimmt für "Kein Kind ohne Mahlzeit" - Mittagessen für Grundschulkinder. Musikalische Begleitung kam von Herrn Nageeb Gerdizi am Klavier. Auktionatoren: Doro Dietsch, Nikolaus Kleine, Lutz Urbach. Die Schirmherrschaft hat Frau Ingrid Koshofer, Erste stellv. Bürgermeisterin. Die Versteigerung selbst übernehmen Doro Dietsch, die „den Hammer schwingt“ sowie Nikolaus Kleine und Bürgermeister Lutz Urbach, die die Bilder präsentieren und vorstellen werden. Unter den zahlreichen Besuchern waren auch u.a. Frau Dr. Mahnaz Gürtler, Viola Francke sowie Heribert Käsbach mit dabei. Unter den Künstlerkollegen trafen wir auch René Rauh, Karin Kuthe von artalia, Lothar Sütterlin und Maria Schätzmüller-Lukas vom A24 und Thomas Baumgärtel.

Wir sind schon gespannt auf den 19. November da werden Gemälde, Grafiken, Karikaturen, Fotografien und Skulpturen von Künstlerinnen und Künstlern aus Bergisch Gladbach und Umgebung ab 19.00 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) im Kulturhaus Zanders, Hauptstr, 267/Ecke Odenthaler Str. versteigert. Am Freitag, den 19. November können im Kultuhaus Zanders 67 Werke von 36 Künstlern ersteigert werden. Weitere Info´s und Bildbesichtigung ersehen Sie unter: www.kunst-tut-gut.info


Samstag, 6. November 2010 - "lange Nacht der Kölner Museen" Rhenania


Die artler besuchten den Künstler André Boeck im Rhenania

Sieht man das Rhenania von außen, ist es kaum vorstellbar: In dem ehemaligen Speicherhaus am Rheinauhafen lagerten in den 20er Jahren noch riesige Getreidevorräte. Seit 1987 beherbergt es jedoch viele Künstler aus unterschiedlichen Sparten, die nach dem Abriss des gegenüberliegenden Kulturzentrums Stollwerck in das Speicherhaus zogen. Im Zuge der Erneuerung des Rheinauhafens wurde auch das Kunsthaus Rhenania 2003/2004 saniert und sieht von außen nun nicht mehr wie ein Altbau und schon gar nicht wie ein alter Getreidespeicher aus.

Wir besuchten im Rahmen der langen Nacht der Museen den befreundeten Künstler André Boeck, der im Rhenania ein Fotoatelier hat. Eigens für die lange Nacht stellte er (gemeinsam mit anderen Künstlerkollegen) seine neuesten Arbeiten in den Kellerräumen des Rhenania, die einen besonderen morbiden Charme haben, aus. André Boeck liebt das Gegensätzliche und das Tiefgründige, aber auf den ersten Blick harmoniert alles miteinander, sind Formen und Inhalt klar und eindeutig. So ist es nicht verwunderlich, dass der Betrachter manchmal erst auf den zweiten Blick das Feinsinnige erkennt. Die digital grafisch bearbeiteten Fotographien der 2010 entstandenen Popart Werke kommen besonders gut in den Alten Kellerräumen des Renania zur Geltung, denn auch hier manifestiert sich das Gegensächliche. Eine sehenswerte Ausstellung, zu schön für nur eine Nacht, die allerdings unzählige Besucher sahen.
Bilder und Kontakt unter: www.rheinatelier.de


Samstag, 6. November 2010 - "Am Anfang war das Wort - und am Ende ?"



Vernissage Galerie Graf Adolf. Die Künstler Helmut Brandt & SAXA Dr. Sascha A. Lehmann

Mit Kommunikation wird allgemein das geschriebene oder gesprochene Wort in Verbindung gebracht. Eine besonders feinsinnige und tiefgründige Art stellt hierbei die künstlerische Ausdrucksweise dar. Diesem Feld widmen sich die Künstler SAXA und Helmut Brandt in ihrer Arbeit. Galerie-Graf-Adolf präsentiert vom 06.11. - 18.12. 2010 die Arbeiten der beiden Kölner Künstler.

Trotz der langen Nacht der Museen war die Vernissage am 06.11.2010 gut besucht. Zur Eröffnung zeigte der Galerist Christoph Mülln Filme, in denen die Künstler in ihren Ateliers ihre Arbeiten beschreiben und erklären.

Helmut Brandt schafft in seinen Werken eine Komposition aus Malerei und Schrift, bzw. skripturalen Bildformeln. Dabei geht es ihm darum, dem Betrachter keine Botschaft aufzuzwingen. So stellt seine „Schrift“ keine lesbare Aussage dar. Vielmehr erweckt das Skripturale nur den Anschein davon, bleibt inhaltlich rätselhaft und unbestimmbar. Denn der assoziative Raum, den der Künstler damit schafft, ist für ihn das eigentlich Spannende. In anderen Werken lässt Helmut Brandt den Text im Bild verschwinden mit der Idee, dass es Schriften und Wahrheiten gibt, die man bis in die Vergangenheit hinein Schicht für Schicht aufrollen kann. Und tatsächlich arbeitet der Künstler viele Schichten übereinander, um danach tiefer Liegendes herauszukratzen und zum Teil wieder zu übermalen.

Während es Helmut Brand nicht um die funktionale Bedeutung des Schreibens als einer Mitteilung von Inhalten geht, vereint SAXA lyrische oder Biografiespezifische Texte in bildhafter, grafischer Darstellung. Somit erschafft der Künstler Bilder mit Worten, und Worte stehen für Sprache, Kommunikation und Austausch. Worte nehmen Einfluss – bewusst und unbewusst. Sie stehen für Meinungen, Ansichten, Gefühle und Fakten … Denn es ist das Zwischenmenschliche, was den Künstler bewegt. Saxa beschäftigt sich mit Liebe, Verlust und Gewinn und wie es sich anfühlt. Es sind alltägliche Themen, die die emotionale Seite des Menschen betreffen.

Eine spannende und sehenswerte Ausstellung!
www.helmut-brandt.net
www.saxa.eu

Mehr Info´s auf www.galerie-graf-adolf.de


Dienstag, 26. Oktober 2010 - 6. Kalkunst (KalkGestalten)


Eröffnung - Polizeipräsidium, Walter Pauli Ring 1 um 19 Uhr - vom 26.10. - 09.11.2010
In diesem Jahr organisierte die Stiftung KalkGestalten bereits zum 6. Mal die KalkKunst. Es hatten sich 170 Künstlern für die KalkKunst beworben - davon wurden 49 Künstlern angenommen. Auch in diesem Jahr können wieder in einer Vielzahl von sozialen Einrichtungen, Geschäften und Ämtern Künstler aus allen Richtungen ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren. Am Tag der Eröffnung durfte jeder Besucher am Eingang sich ins Gästebuch mit einer Unterschrift eintragen.

Viola Francke, ein unserer Mitglieder stellt auch ihre Werke in "Biggis Bistro" - Olpener Straße 116 aus. Weitere befreundete Künstler wie Peter Mück - VISION e.V., Neuerburgstr. 25, Henning Schlüter - Vorstadtprinzessin, Trimbornstr. 27 sowie Hasan Hüseyin Deveci - Glashaus Rathaus, Kalker Hauptstr. 247 uwm. Der Kunstinteressent Reinhard C. Failer sowie der Initiator von artalia - Jürgen Bloch alias Photero kamen zu der Vernissage.

Sie haben die Möglichkeit bis zum 9. November die Kunstwerke zu betrachten. Viel Spaß bei der Reise in Kalk. Katalog


Freitag, 22. Oktober 2010 - KünstlerTreffen im Bunker´s


Berliner Straße 20 in KÖLN

 

PremierenTreff der Artler ! Alle waren anwesend - aber auf dem Bild fehlt noch Barbara Wokurka, die früher gehen musste. Besprechung unser 1. Ausstellung vom 14. Nov. bis 28. Nov. 2010 bei der Galerie Scratchart in Köln, Kurfürstenstraße 1

Künstler (von links nach rechts): Carolina Alonso, Beatrix Rey, Rudolf Holzenthal, Sylvia Dölz, Gaby Steinbach (Pearl), Viola Francke, Rosita Töpperwein

Photo: Christoph Muelln
Photo: Christoph Muelln

Freitag, den 10. September 2010 ab 19:00 Uhr


Mind the gap! mit Suscha Korte – Malerei & Christoph Platz – Skulptur
bei der Galerie Malchers. Zur Einführung sprach Dr. Michael Euler-Schmidt, Stellvertretender Direktor des Kölnischen Stadtmuseums.

Viele Besucher werden bei den Tellern mit den blauen Blümchen auf dem Rand an Oma´s Zeiten erinnert. Die Künstlerin Suscha Korte setzt sich in ihren Arbeiten mit der Vergänglichkeit auseinander. Die Teller sind gemalt, obwohl man da genauer hinschauen muß, da man erst auf den zweiten Blick dies erkennt. Gemalte, karierte Küchenhandtücher die in ihren Werken Erinnerungen wecken, die daneben mit Spitzenbordüren und Tapetenresten, Murmeln glänzen, und daneben in gestickter Schrift „Trautes Heim. . .“ darüber steht.

Der Künstler Chrisoph Platz lässt seine am Minimalismus geschulten, vom Intellekt bestimmten Ansätze hinter sich und wendet sich einer mehr gefühlsmäßigen, organischen Kunstpraxis zu. "Das Menschliche in Abwesenheit des Menschen" diese Aussage kann als zentrales Moment der künstlerischen Arbeit von Christoph Platz gesehen werden. Nicht der Mensch steht im Mittelpunkt seines Interesses, es ist vielmehr die plastische Form, die figürliche Skulptur ohne menschliche Figur die ihm wesentliche Impulse liefert. Bunte und wohlproportionierte gearbeitete Jeans, Hosen, sogar Stiefel aus Holz werden ins Bildhauerische überführt. Nur beim Einblick in die Skulpturen lässt sich das Ursprungsmaterial Holz erkennen.


Samstag, 4. September 2010 - Artist for Freedom in Bensberg


Viele Kunstinteressierte besuchten am Samstag (04.09.2010) die „Gute Stube“, wie die erste stellvertretende Bürgermeisterin Ingrid Koshofer mit Stolz den phantastischen Veranstaltungsort des Bensberger Rathauses nannte. Im Interview mit Christina Seibold (erste Vorstandsvorsitzende AFF) und Richard Drummond (zweiter Vorstandsvorsitzender AFF) übertrug sich die Leidenschaft der Akteure gemeinsam Veränderung schaffen zu wollen. „Together! Create! Change!“ hat sich der eingetragene Verein als Slogan ins Logo geschrieben.

Ein weiteres Highlight war die Weltpremiere des neuen Artists for Freedom-Songs „Together". Der Song unterstreicht die Aufbruchstimmung bei Artists For Freedom mit der Botschaft, dass glückliche und freie Kinder lachen und tanzen. Die Ausstellung in Bensberg kann noch bis zum 30.09.2010, während der normalen Öffnungszeiten des Rathauses, besucht werden. Die Planungen für den nächsten Event und die nächste Ausstellung laufen bereits auf Hochtouren. (DaRi)