die-artler-Künstlerin Carolina Alonso nimmt auch an der Benefiz-Auktion teil. Sie hat ein Werk, was von der Kunsthistorikerin Katrin Riebel mit Liebe, Lust und Leidenschaft dokumentiert wurde
dort ausgestellt. Der Reinerlös ist bestimmt für "Kein Kind ohne Mahlzeit" -
Mittagessen für Grundschulkinder. Musikalische Begleitung kam von Herrn Nageeb Gerdizi am Klavier. Auktionatoren: Doro
Dietsch, Nikolaus Kleine, Lutz Urbach. Die Schirmherrschaft hat Frau Ingrid
Koshofer, Erste stellv. Bürgermeisterin. Die Versteigerung selbst übernehmen Doro Dietsch, die „den Hammer schwingt“ sowie Nikolaus Kleine und Bürgermeister Lutz Urbach, die die Bilder
präsentieren und vorstellen werden. Unter den zahlreichen Besuchern waren auch u.a. Frau Dr. Mahnaz
Gürtler, Viola Francke sowie Heribert Käsbach mit dabei. Unter den Künstlerkollegen trafen wir auch
René Rauh, Karin Kuthe von artalia, Lothar Sütterlin und Maria Schätzmüller-Lukas vom A24 und Thomas
Baumgärtel.
Wir sind schon gespannt auf den 19. November da werden Gemälde, Grafiken, Karikaturen, Fotografien und Skulpturen von Künstlerinnen und Künstlern aus Bergisch Gladbach und Umgebung ab 19.00 Uhr
(Einlass ab 18.00 Uhr) im Kulturhaus Zanders, Hauptstr, 267/Ecke Odenthaler Str. versteigert. Am Freitag, den 19.
November können im Kultuhaus Zanders 67 Werke von 36 Künstlern ersteigert werden. Weitere Info´s und Bildbesichtigung ersehen Sie unter: www.kunst-tut-gut.info
Die artler besuchten den Künstler André Boeck im Rhenania
Sieht man das Rhenania von außen, ist es kaum vorstellbar: In dem ehemaligen Speicherhaus am Rheinauhafen lagerten in den 20er Jahren noch riesige Getreidevorräte. Seit 1987 beherbergt es jedoch
viele Künstler aus unterschiedlichen Sparten, die nach dem Abriss des gegenüberliegenden Kulturzentrums Stollwerck in das Speicherhaus zogen. Im Zuge der Erneuerung des Rheinauhafens wurde auch
das Kunsthaus Rhenania 2003/2004 saniert und sieht von außen nun nicht mehr wie ein Altbau und schon gar nicht wie ein alter Getreidespeicher aus.
Wir besuchten im Rahmen der langen Nacht der Museen den befreundeten Künstler André Boeck, der im Rhenania ein Fotoatelier hat. Eigens für die lange Nacht stellte er (gemeinsam mit anderen
Künstlerkollegen) seine neuesten Arbeiten in den Kellerräumen des Rhenania, die einen besonderen morbiden Charme haben, aus. André Boeck liebt das Gegensätzliche und das Tiefgründige, aber auf
den ersten Blick harmoniert alles miteinander, sind Formen und Inhalt klar und eindeutig. So ist es nicht verwunderlich, dass der Betrachter manchmal erst auf den zweiten Blick das Feinsinnige
erkennt. Die digital grafisch bearbeiteten Fotographien der 2010 entstandenen Popart Werke kommen besonders gut in den Alten Kellerräumen des Renania zur Geltung, denn auch hier manifestiert sich
das Gegensächliche. Eine sehenswerte Ausstellung, zu schön für nur eine Nacht, die allerdings unzählige Besucher sahen.
Bilder und Kontakt unter: www.rheinatelier.de
Vernissage Galerie Graf Adolf. Die Künstler Helmut Brandt & SAXA Dr. Sascha A. Lehmann
Mit Kommunikation wird allgemein das geschriebene oder gesprochene Wort in Verbindung gebracht. Eine besonders feinsinnige und tiefgründige Art stellt hierbei die künstlerische Ausdrucksweise
dar. Diesem Feld widmen sich die Künstler SAXA und Helmut
Brandt in ihrer Arbeit. Galerie-Graf-Adolf präsentiert vom 06.11. - 18.12. 2010 die Arbeiten der beiden Kölner Künstler.
Trotz der langen Nacht der Museen war die Vernissage am 06.11.2010 gut besucht. Zur Eröffnung zeigte der Galerist Christoph Mülln Filme, in denen die Künstler in ihren Ateliers ihre Arbeiten
beschreiben und erklären.
Helmut Brandt schafft in seinen Werken eine Komposition aus Malerei und Schrift, bzw. skripturalen Bildformeln. Dabei geht es ihm darum, dem Betrachter keine Botschaft aufzuzwingen. So stellt
seine „Schrift“ keine lesbare Aussage dar. Vielmehr erweckt das Skripturale nur den Anschein davon, bleibt inhaltlich rätselhaft und unbestimmbar. Denn der assoziative Raum, den der Künstler
damit schafft, ist für ihn das eigentlich Spannende. In anderen Werken lässt Helmut Brandt den Text im Bild verschwinden mit der Idee, dass es Schriften und Wahrheiten gibt, die man bis in die
Vergangenheit hinein Schicht für Schicht aufrollen kann. Und tatsächlich arbeitet der Künstler viele Schichten übereinander, um danach tiefer Liegendes herauszukratzen und zum Teil wieder zu
übermalen.
Während es Helmut Brand nicht um die funktionale Bedeutung des Schreibens als einer Mitteilung von Inhalten geht, vereint SAXA lyrische oder Biografiespezifische Texte in bildhafter, grafischer
Darstellung. Somit erschafft der Künstler Bilder mit Worten, und Worte stehen für Sprache, Kommunikation und Austausch. Worte nehmen Einfluss – bewusst und unbewusst. Sie stehen für Meinungen,
Ansichten, Gefühle und Fakten … Denn es ist das Zwischenmenschliche, was den Künstler bewegt. Saxa beschäftigt sich mit Liebe, Verlust und Gewinn und wie es sich anfühlt. Es sind alltägliche
Themen, die die emotionale Seite des Menschen betreffen.
Eine spannende und sehenswerte Ausstellung!
www.helmut-brandt.net
www.saxa.eu
Mehr Info´s auf www.galerie-graf-adolf.de
Eröffnung - Polizeipräsidium, Walter Pauli Ring 1 um 19 Uhr - vom 26.10. - 09.11.2010
In diesem Jahr organisierte die Stiftung KalkGestalten bereits zum 6. Mal die KalkKunst. Es hatten sich 170 Künstlern für die KalkKunst beworben - davon wurden 49 Künstlern angenommen. Auch in
diesem Jahr können wieder in einer Vielzahl von sozialen Einrichtungen, Geschäften und Ämtern Künstler aus allen Richtungen ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren. Am Tag der Eröffnung durfte
jeder Besucher am Eingang sich ins Gästebuch mit einer Unterschrift eintragen.
Viola Francke, ein unserer Mitglieder stellt auch ihre Werke in "Biggis Bistro" - Olpener Straße 116 aus. Weitere befreundete Künstler wie Peter Mück - VISION e.V., Neuerburgstr. 25, Henning
Schlüter - Vorstadtprinzessin, Trimbornstr. 27 sowie Hasan Hüseyin Deveci - Glashaus Rathaus, Kalker Hauptstr. 247 uwm. Der Kunstinteressent Reinhard C. Failer sowie der Initiator von artalia -
Jürgen Bloch alias Photero kamen zu der Vernissage.
Sie haben die Möglichkeit bis zum 9. November die Kunstwerke zu betrachten. Viel Spaß bei der Reise in Kalk. Katalog
Berliner Straße 20 in KÖLN
PremierenTreff der Artler ! Alle waren anwesend - aber auf dem Bild fehlt noch Barbara Wokurka, die früher gehen musste. Besprechung unser 1. Ausstellung vom 14. Nov. bis 28. Nov. 2010 bei der
Galerie Scratchart in Köln, Kurfürstenstraße 1
Künstler (von links nach rechts): Carolina Alonso, Beatrix Rey, Rudolf Holzenthal, Sylvia Dölz, Gaby Steinbach (Pearl), Viola Francke, Rosita Töpperwein
Mind the gap! mit Suscha Korte – Malerei & Christoph Platz – Skulptur
bei der Galerie Malchers. Zur Einführung sprach Dr. Michael Euler-Schmidt, Stellvertretender Direktor des Kölnischen Stadtmuseums.
Viele Besucher werden bei den Tellern mit den blauen Blümchen auf dem Rand an Oma´s Zeiten erinnert. Die Künstlerin Suscha
Korte setzt sich in ihren Arbeiten mit der Vergänglichkeit auseinander. Die Teller sind gemalt, obwohl man da genauer hinschauen muß, da man erst auf den zweiten Blick dies erkennt.
Gemalte, karierte Küchenhandtücher die in ihren Werken Erinnerungen wecken, die daneben mit Spitzenbordüren und Tapetenresten, Murmeln glänzen, und daneben in gestickter Schrift „Trautes Heim. .
.“ darüber steht.
Der Künstler Chrisoph Platz lässt seine am Minimalismus geschulten, vom Intellekt bestimmten Ansätze hinter
sich und wendet sich einer mehr gefühlsmäßigen, organischen Kunstpraxis zu. "Das Menschliche in Abwesenheit des Menschen" diese Aussage kann als zentrales Moment der künstlerischen Arbeit von
Christoph Platz gesehen werden. Nicht der Mensch steht im Mittelpunkt seines Interesses, es ist vielmehr die plastische Form, die figürliche Skulptur ohne menschliche Figur die ihm wesentliche
Impulse liefert. Bunte und wohlproportionierte gearbeitete Jeans, Hosen, sogar Stiefel aus Holz werden ins Bildhauerische überführt. Nur beim Einblick in die Skulpturen lässt sich das
Ursprungsmaterial Holz erkennen.
Viele Kunstinteressierte besuchten am Samstag (04.09.2010) die „Gute Stube“, wie die erste stellvertretende Bürgermeisterin Ingrid Koshofer mit Stolz den phantastischen Veranstaltungsort des
Bensberger Rathauses nannte. Im Interview mit Christina Seibold (erste Vorstandsvorsitzende AFF) und Richard Drummond (zweiter Vorstandsvorsitzender AFF) übertrug sich die Leidenschaft der
Akteure gemeinsam Veränderung schaffen zu wollen. „Together! Create! Change!“ hat sich der eingetragene Verein als Slogan ins Logo geschrieben.
Ein weiteres Highlight war die Weltpremiere des neuen Artists for Freedom-Songs „Together". Der Song unterstreicht die Aufbruchstimmung bei Artists For Freedom mit der Botschaft, dass glückliche
und freie Kinder lachen und tanzen. Die Ausstellung in Bensberg kann noch bis zum 30.09.2010, während der normalen Öffnungszeiten des Rathauses, besucht werden. Die Planungen für den nächsten
Event und die nächste Ausstellung laufen bereits auf Hochtouren. (DaRi)