Hier erfahren Sie alles zu dem Anfang von "Stoning Roll" ... Projekt von Michael Flossbach
Bericht: 15.10.2018 vom Rheinische Anzeigeblätter - Oberberg
Unterstützt von zahlreichen Helfern aus der Heimat rollte der Künstler Michael Flossbach (M.) den Friedensstein die letzten Kilometer bis zum Brandenburger Tor. Foto: Erwin Overödder
OBERBERG -
(son) Ein Zeichen für den Weltfrieden zu setzten, das Bewusstsein auf Werte wie humane Achtung und friedliche Koexistenz der Menschen untereinander zu lenken - diese Gedanken standen am Anfang der Idee des Kürtener Künstlers Michael Flossbach, einen „Friedensstein“ vom Bergischen Land bis nach Berlin zu rollen.
Mit dem Wort „Frieden“ in 44 Sprachen sowie den Symbolen von acht Weltreligionen und dem internationalen Friedenszeichen versehen, war der 128 Kilogramm schwere Mühlstein am Ostermontag von Kürten-Dürscheid aus auf den Weg gebracht worden. Nun hat der Stein sein Ziel, das Brandenburger Tor in Berlin, erreicht. Per Bus waren zahlreiche Unterstützung aus dem Bergischen Land angereist und halfen, die letzten acht Kilometer des Weges zu bewältigen.
Der oberbergische Bundestagsabgeordnete Dr. Carsten Brodesser brachte seine Begeisterung für die Aktion per Grußwort zum Ausdruck: „Sie leisten einen großartigen Beitrag für das Friedensbewusstsein in unserem Land. Bitte bleiben Sie mutig und hören nicht damit auf.“
Das interkulturelle Kunst- und Friedensprojekt beruht auf einer Idee des Kürtener Künstlers Michael Flossbach und wird ausschließlich aus eigenen Mittel finanziert. Nach dem Start ging es zunächst durch das Bergische Land zum Katholikentag in Münster und dann über Bielefeld, Hannover, Magdeburg, und Potsdam bis nach Berlin, wobei überall die Bevölkerung zum Mitmachen aufgerufen war.
Während der insgesamt 743 Kilometer haben sich 393 Menschen an der Aktion beteiligt, die nach dem Willen des Künstlers durchaus noch weitergehen könnte, als mögliches Ziel hat er Jerusalem vor Augen.
Angekommen am Brandenburger Tor: Maddi Meysam (von links), Mirza Atug, Andreas Paul Schöninger, Angelika Rehmert, Manuela Böttcher, Ariane Klingner und Michael Flossbach. Quelle: privat
Ronnenberg
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit ist der „Stoning Roll“ an seinem Zielort in Berlin angekommen. Das Kunst- und Friedensprojekt des Künstlers Michael Flossbach ist am Mittwochnachmittag wie geplant durch das Brandenburger Tor gerollt worden. Mit dabei waren auch Manuela Böttcher und Ariane Klingner, die den rollenden Stein auch durch Ronnenberg bewegt hatten.
Eine Woche lang hatte das Friedenssymbol – das Wort Frieden ziert den 128 Kilogramm schweren Basaltstein in 44 Sprachen – im Ronnenberger Heimatmuseum auf seinen Weitertransport gewartet. In Kürten-Dürscheid in Nordrhein-Westfalen war Flossbach zuvor mit der steinernen Rolle gestartet, zahlreiche Freiwillige hatten den Stein auf dem Weg nach Berlin bewegt. Am 19. August verließ er Ronnenberg wieder in Richtung Ahlem und erreichte die Hauptstadt danach ohne längere Pausen, wie Friedensstein-Koordinator Michael Weinmann berichtete.
Nun soll Berlin nur noch eine Etappe sein. Danach geht es auf der Balkanroute weiter nach Jerusalem, dem zweiten großen Meilenstein auf dem Weg“, sagt Weinmann. Allerdings wisse er noch nicht, wie und wann es weitergeht. Die Verhandlungen mit dem Auswärtigen Amt liefen noch. Rund 4000 Kilometer liegen demnach vor dem Stein. Bei 5 Kilometern pro Tag könne das Ziel 2020 erreicht werden, so Weinmann. Verzögerungen, wie die einwöchige Pause in Ronnenberg könne es aber immer geben.
Der Traum des Künstlers geht aber noch weit über Jerusalem hinaus: Das Fernziel ist es, den Stein einmal um die ganze Welt zu ziehen“, erklärt Weinmann. Bis dahin dürfte aber vor allem noch sehr viel Schweiß fließen, denn das Ziehen des „Stoning Roll“ ist reine Knochenarbeit.
Von Uwe Kranz - Quelle: NeuePresse.de
Etwas ganz Besonderes. Für mich ist es die 7. Tour. Glückszahl 7 !? Ja, denn wieder ist es die Mischung aus den 3 B, weshalb ich sooo gerne dabei bin: BOTSCHAFT, BEWEGUNG, BEGEGNUNG = Friedensstein, in freier Natur rollen, nette Menschen wiedertreffen oder kennenlernen. Es war ein großes Vergnügen, mit 10 Leuten von Spandau über das Olympiastadion, Bennywood, Charlottenburg, die Siegessäule bis hin zum Brandenburger Tor den Friedensstein zu ROLLEN: Michael + Jenniver aus Kürten, Manuela, Ariane + Paul aus Bückeburg, Robert + Stefan aus Berlin, meine Schwester Nanni aus Telgte und Franz aus Berlin (Telgte). Nicht zu vergessen: Matti aus Berlin (Exiliraner), der ab Bennywood dabei war und den STEIN schließlich zusammen mit Ariane, Manuela und Franz bis ans vorläufige Ende gerollt hat. LICHTERFELDE. Unvergesslich! :-) — mit Michael Flossbach.
Von
Am Schloss Charlottenburg: Die Gruppe aus dem Bergischen und die Begleiter des „Stoning Roll“ haben sich getroffen, die letzten Kilometer bis zum Brandenburger Tor gehen alle gemeinsam. Foto: Overödder
„Wird der 128 Kilo schwere Stoning Roll pünktlich am Brandenburger Tor ankommen?“ Diese Frage quälte nicht nur den Künstler und Initiator Michael Flossbach, sondern alle Freunde der gleichnamigen Friedensinitiative, die Ostern an der Sülz begann und am Tag der Deutschen Einheit an der Spree enden sollte. Wir berichteten bereits mehrfach über die Idee, einen mit 44 internationalen Versionen des Wortes Frieden und den Namen aller 8 Weltreligionen versehenen Mühlstein auf den Weg zu bringen. Im wahrsten Sinne des Wortes „den Stein ins Rollen zu bringen“.
Enthusiastische Anhänger aus Kürten, Bergisch Gladbach, Odenthal, Lindlar und Wipperfürth starteten am Tag der Deutschen Einheit frühmorgens in einem von der Wupsi gesponserten Bus nach Berlin. Dort angekommen, erschallte auf der Zufahrt zur geplanten Eskortierung des Steines zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor bereits am Schloss Charlottenburg der Freudenruf „Da ist er“. Da gab es nur eines, raus aus dem Bus. Freunde und Begleiter fielen sich in die Arme, ungeachtet der sich auf sieben Kilometer verdreifachten Strecke, die es gemeinsam zu bewältigen galt. Die war in der Tat heftig und jagte allen einen Hauch der Strapazen der insgesamt zurückgelegten 771 Kilometer in die Knochen.
Je näher man dem Brandenburger kam, desto mehr steigerten sich Emotionen und Gefühle. Die zur Festmeile ausgebaute und vom Volksfest belebte Straße des 17. Juni erwies sich nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen als zäh passierbar. So gelangte der Stein kurzerhand parallel durch den Tiergarten bis ans Brandenburger Tor, wo die Gemeinschaft aufgelockert die Ankunft feierte. Nach seinen Gefühlen befragt, brachte Michael Flossbach hervor: „Einfach nur weinen“.
Gerne wären die bergischen Bundestagsabgeordneten Dr. Hermann-Josef Tebroke und Dr. Carsten Brodesser dabei gewesen, die das Projekt mit großem Gefallen verfolgen. Ihr persönlicher Gruß an Michael Floßbach lautet: „Sie leisten einen großartigen Beitrag für das Friedensbewusstsein in unserem Land. Bitte bleiben Sie mutig und hören nicht damit auf.“Nach diesem erfüllten Traum wird sich Michael Flossbach wieder mehr seiner Familie widmen können. Doch wer ihn kennt weiß, dass er unheilbar von der Vision Jerusalem und der Utopie Weltumrundung infiziert ist. Der Stoff für das erste Buch ist der Rückblick auf den Start im Bergischen Land, den Abstecher zum Katholikentag in Münster, die Weiterreise über Telgte, Bielefeld, Porta Westfalica und das Schaumburger Land nach Hannover. Die weiteren Etappen führten über Sievershausen, Peine, Braunschweig, Helmstedt, Magdeburg, Möser, Brandenburg/Havel und Potsdam.
Jeweils von Ort zu Ort wurde die Bevölkerung zum Mitmachen aufgerufen. Trotz reger Begeisterung gab es auch Tiefen. An einem Ort verharrte der Stoning Roll fast drei Wochen wie in Stein gemeißelt, ehe es weiterging. Ein anderes Mal zwang es zwei einsame Begleiter dazu, den Stein allein über einen Höhenrücken zu ziehen. In nüchternen Zahlen ausgedrückt, wurden in 47 Etappen insgesamt 771 Kilometer zurückgelegt, wobei sich der Stein rund 441-tausendmal um die eigene Achse drehte. Die entscheidende Zahl liegt jedoch im Mitmachen von 387 Menschen, die sich während der insgesamt 230 stündigen Rollzeit beherzt und couragiert im Sinne der Friedensaktion beteiligten.
Quelle: Rundschau Online
Ostermontag 2018 gestartet wird der Mühlstein mit Symbolcharakter am 3. Oktober 2018 in Berlin sein. Damit nicht nur der Stein nach Berlin einrollt, sondern auch viele andere die Möglichkeit haben, in Berlin dabei zu sein, stellt uns die wupsi GmbH einen Reisebus für 50 Personen kostenfrei zur Verfügung.
Die Hinreise beginnt um 7:00 Uhr in Kürten am Rathaus. Gegen 15:00 Uhr möchte man in Berlin sein. Um 19:00 Uhr geht es wieder heimwärts. Geplante Ankunft in Kürten gegen 3:00 Uhr.
Verbindliche Anmeldungen bitte per E-Mail an:
Michael Weinmann
Den Zieleinlauf in Berlin wollen WIR mit ALLEN, die dabei sein können bzw. wollen, GEMEINSAM erleben.
Treffpunkt ist die Siegessäule in Berlin...dort wird auch der Reisebus der wupsi GmbH hinfahren...
Von dort sind es noch 2,3 km Fußweg bis zum Brandenburger Tor ...
Mittwoch, 3. Oktober 2018 von 15:00 bis 18:00! Hier weiter zu Facebook
Bericht von Elisabeth van Langen: www.myheimat.de
Genau so wird es sein. Michael Flossbach, bekannter Künstler aus Kürten im Bergischen Land, hat seinem Ruf als Zeichensetzer wieder einmal alle Ehre gemacht, Streckenweise sogar als "einsamer Wolf" durch Gebiete die er bisher nur von der Landkarte kannte. Doch keine Sorge, er blieb nie lange alleine, wenn er seinen Friedensstein durch die Landschaft rollte. Zwar war es hier und da tatsächlich ein einsames, mühevolles Unterfangen,
doch jetzt darf er auch gespannt auf das Ende seiner ersten "Stoning Roll" Reise blicken.
Viele haben ihm auf diesem Weg zur Seite gestanden. Manche waren Kirchenoberhäupter, andere Künstler, ja ganze Schulklassen begleiteten ihn. Ob nun alt oder jung, reich oder arm, egal welcher Nation oder Religion, Michael Flossbachs stoning - roll und seine Vision vom Frieden auf Erden, für alle Nationen und Religionen, wird sein Ziel Berlin am 3.Oktober erreichen. Wer Zeit und Lust hat ihn zu begleiten, der ist Willkommen an der Siegessäule in Berlin, von wo er am 3.10. Richtung Brandenburger Tor starten wird. Rollen sie einfach mit und setzen einen Meilenstein für den Frieden in Bewegung.
Original-Bericht sowie weitere Fotos ersehen Sie bei: www.myheimat.de
Auf dem Weg nach Berlin kommen WIR am 01. OKtober 2010 nach Werder an der Havel.
Hier geht es zur Carl von Ossietzky Oberschule ...mit einem Kurzvortrag über den Mühlstein, bevor dann 15 Schüler, ab 12 Uhr den Stein weiter rollen Richtung Potsdam
"BrückenGespräche" mit Robert und Michael
Lokal gesucht ... Brücke 2 mal überquert, ... 3.mal folgt
Von Ralf Böhme 29.09.18, 12:00 Uhr
Burg - Und los! Das Kommando gibt sich Michael Flossbach selbst. Alle Muskeln sind angespannt - ausgerichtet, einen schweren Stein ins Rollen zu bringen. Täglich legt der Aktionskünstler zwischen zehn und 20 Kilometer zurück. Seine ungewöhnliche Tour führt ihn auch quer durch Sachsen-Anhalt, von West nach Ost.
Überall ist ihm dabei die Aufmerksamkeit am Wegesrand sicher. Ob vor dem Hundertwasser-Haus in Magdeburg oder an der Landesgartenschau in Burg, Passanten bleiben stehen, suchen das Gespräch. Was ihnen Flossbach erzählt, löst stets großes Erstaunen, aber vor allem Sympathie aus.
Friedensstein ist Gegenentwurf zu Krieg und Chaos
Der Grund ist der Mühlstein, den er vor sich herschiebt: „Das ist ein Friedensstein.“ Ein persönlicher Gegenentwurf zu Krieg und Chaos, wie der 46-Jährige erklärt. Irgendwie passt dazu, dass der Idealist seinen Geburtstag natürlich auf der Tour feierte - am 21. September, dem Weltfriedenstag der Vereinten Nationen.
Nach der freundlichen Auskunft interessieren Passanten in Burg vor allem diese beiden Fragen. Erstens: Wie schwer ist der Stein? 128 Kilogramm, Durchmesser ein halber Meter. Die Angaben nötigen sichtlich Respekt ab. Zweitens: Was ist die Botschaft der zahlreichen Aufschriften? Es handelt sich um religiöse und politische Symbole - laut Flossbach allesamt Zeichen des Friedens. Allein der Begriff ziert den Basalt-Lavastein in 44 verschiedenen Sprachen.
... hier können Sie weiterlesen (Quelle/Originalbericht) www.mz-web.de
... "Gruss aus Kürten"... Höre ich!
.... Familie Bosbach im Radurlaub haben mich mittels Tracker-Navigation und Marly Schmitz gefunden!!! 😊 ✌️ 🙏– überrascht.
Freitag, 28. September 2018 von 19:00 bis 19:30 UTC - hier bei Facebook !
Bericht von Michaela Fischer - Cremlingen online
Den Bericht sowie weitere Fotos können Sie bei www.cremlingen-online.de ersehen !!
Bericht von Ulli Schwarze
"Stoning Roll" hatte ich kontaktiert und jetzt kommt der Stein
Bornum 17.09.2018 .... hier können Sie den Original Bericht weiterlesen! (Braunschweig-Online)
Im Heimatmuseum und nicht wie zunächst geplant im Rathaus macht das Friedenssymbol seit dem Sonntag Station. Frauenpower zieht den Stein von Barsinghausen in die Kernstadt.
Ronnenberg
Er rollt und rollt … Der „Stoning Roll“ soll den Frieden symbolisieren und am Tag der Deutschen Einheit in Berlin eintreffen. Nach 405 Kilometern liegt der Basaltstein seit Sonntag im
Ronnenberger Heimatmuseum. Auf der einen Seite trägt er in 44 Sprachen das Wort „Frieden“. Auf der anderen Seite sind Symbole der acht Weltreligionen mit internationalen Zeichen für den Frieden
vereint.
Manuela Böttcher und Ariane Klingner bewegten den Stein in die Kernstadt. Sie waren es auch, die den „Stoning Roll“ zuvor von Bad Nenndorf zum Kloster Barsinghausen gebracht hatten. Mit dem 128
Kilogramm schweren Friedenssymbol waren sie am Sonntagmorgen um 8 Uhr in Barsinghausen unter anderem auch Angelika Remmert und Katarina Geisler gestartet. Manuela Beckmann begleitete die Gruppe
zudem auf dem Fahrrad und versorgte sie mit kühlen Getränken.
„Die Utopie ist einmal um den Erdball. Der Zeitraum ist völlig egal“, sagt Michael Flossbach aus Kürten über das Ziel der rollenden Reise. Der Künstler hat das Projekt initiiert und möchte damit
Menschen dazu auffordern, einen Stein ins Rollen zu bringen, etwas zu bewegen und gemeinsam den Weg zum Frieden zu gehen.
264 Menschen haben den Friedensstein in 130 Stunden bislang 405 Kilometer weit über Straßen und Wiesen und durch Wälder gerollt. Mehr als 231.800 Umdrehungen hat der Stein dabei gemacht. Das
berichtete Böttcher gegenüber Bürgermeisterin Stephanie Harms und Lothar und Monika von der Heide vom Heimatmuseumsverein bei der Ankunft nach der dreieinhalbstündigen Etappe über 16 Kilometer
bis nach Ronnenberg. „Es geht darum, Menschen in Bewegung bringen und zu inspirieren, etwas für den Frieden zu tun“, sagte sie.
Die härteste Strecke sei für Böttcher und Klingner das Überwinden der Bantorfer Höhe gewesen. „Leider hat sich niemand bereit erklärt, den Stein von Bad Nenndorf aus zum Kloster Barsinghausen zu
rollen. Und so haben wir zwei ganz allein diese Etappe übernommen. Das war schon etwas mühsam“, berichtete Böttcher.
Der Stein aus Mayener Basaltlava ist 128 Kilogramm schwer, hat einen Durchmesser von 55 und eine Dicke von 21 Zentimetern. Das Gewicht liegt auf der Achse, an der eine Schiebe- und Zugvorrichtung
für mehrere Personen montiert ist. Die Lauffläche besteht aus zwei Stahlringen. Die Stahlringe sind entsprechend der durchschnittlichen menschlichen Körpergröße weltweit jeweils 175 Zentimeter
lang. Ein eingelassener QR-Code verweist auf die Facebook-Seite des Projektes. Integriert im Stein ist ein GPS-Tracker, der den aktuellen Standort ist im Internet jederzeit unter stoning-roll.com
anzeigen soll. Besonders praktisch, wenn – wie für den Weg von Barsinghausen nach Ronnenberg – die Route kurzfristig geändert werden muss.
Wer den Stein weiterhin zum Rollen bringen möchte oder sicherstellen möchte ihm auf seinem Weg zu begegnen, kann sich telefonisch bei Michael Weinmann unter Telefon (0176) 63233100 melden.
Nächste Station ist am kommenden Sonntag, 19. August, die Mahn- und Gedenkstätte Ahlem. Geplanter Start am Heimatmuseum ist gegen 10 Uhr.
Hier gelangen Sie zum Originalbericht www.haz.de
Hier der Link zum Originalbericht Kölner Stadt-Anzeiger:
Oberberg -
Der Stein rollt. Langsam zwar, aber er rollt. Der Friedensstein „Stoning Roll“, der am Ostermontag seine weite Reise nach Berlin angetreten hat, ist kurz vor Hannover. Eine der ersten Stationen
zu Beginn dieser Reise war die Gemeinde Marienheide. Die jüngsten beiden Wochen aber ruhte er sich aus im Kloster Barsinghausen. Am kommenden Sonntag rollen ihn Unterstützer dann weiter zum Ort
Rönneberg. Der liegt etwa fünf Kilometer vor der Hauptstadt Niedersachsens.
Das große Ziel ist Berlin. Am 3. Oktober, dem Einheitstag, soll der Rollstein dort ankommen. Der Kürtener Friedensstein soll als Zeichen der Einheit und übergreifender Völkerverständigung das
Brandenburger Tor erreichen.
Die vorläufige Strecke steht
Dass es klappen wird, hofft Initiator Michael Flossbach, der Künstler aus Kürten. Eine vorläufige Route ist abgesteckt. Über Wolfsburg und Magdeburg soll der Weg gehen. Weniger als zwei Monate
Zeit bleiben. „Viele kennen die Aktion und finden sie gut. Aber mitziehen tun immer nur einige wenige“, bedauert Michael Weinmann aus Kürten. Er ist der Öffentlichkeitsarbeiter des
Friedenssteins. „Die Resonanz ist in den meisten Fällen positiv.“ Die christlichen Kirchen seien oft Anlaufstelle gewesen, viele Nächte habe der Stein in den Kirchen „geschlafen“. Eine
Massenbewegung hat der Stein bislang jedoch nicht ausgelöst. Manchmal sind es zwei Unterstützer, manchmal ein Dutzend, die den Basaltstein ziehen. Über Feld,- Wald- und Wiesenwege rollt der Stein
dem Ziel entgegen. „Anfangs haben wir gedacht, wir entlassen den Stein und die Aktion nimmt von allein ihren Fortgang“, sagt Weinmann. Schon in den ersten Wochen habe sich indes gezeigt, dass
weitere Hilfe erforderlich ist. Die ungefähren Routen bis Berlin stehen deshalb bereits fest.
Der Stein hatte zu Ostern seinen langen Weg angetreten, mit einer ersten Etappe zur Dürscheider Pfarrkirche St. Nikolaus. Dort waren die Stein-Zieher gesegnet worden. Auch der Kürtener
Bürgermeister Willi Heider hatte mit Hand angelegt und bei der Etappe zum Kürtener Rathaus mitgeschoben. Anschließend rollte der Stein über Wipperfürth und Marienheide aus seinem bergischen
Kernland. Einer der Höhepunkte war die Mitwirkung am Deutschen Katholikentag in Münster Anfang Mai – deutschlandweit hatte die Aktion Aufsehen erregt.
Von Friedensflagge begleitet
Eine Friedensflagge begleitet den rollenden Stein seit Bückeburg, initiiert von Jürgen-Walter Hansch vom VfL Stadthagen. Auf dem Banner können Aktivisten ihre Unterschrift hinterlassen. „Die
meisten sprechen nur vom Friedensstein“, sagt Michael Weinmann. Dieser Namen habe sich durchgesetzt für den 300 Kilogramm schweren Stein des Künstlers Michael Flossbach. An den Seiten hat
Flossbach das Wort „Frieden“ in Dutzenden von Sprachen eingraviert. „Der Stein hat bislang gut durchgehalten“, findet Michael Weinmann. Einzig die Längsrolle sei mit Schrauben verstärkt und
Spezialharz verklebt worden.
stoning-roll.com
BÜCKEBURG. Fast vier Wochen hat der Friedensstein „Stoning Roll“ ein Schattendasein auf Schloss Bückeburg gefristet. Trotz mehrerer Aufrufe fand sich niemand, der den Stein nach Stadthagen weiterrollen wollte. Die Organisatoren hatten fast das Ziel aufgegeben, dass der Stein passend zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Berlin durch das Brandenburger Tor rollt. Am Mittwochmorgen ist es um elf Uhr endlich wieder weitergegangen, um 14.45 Uhr traf der Stein in Stadthagen ein. Respekt bei 35 Grad im Schatten.
Autor: Raimund Cremers
Kurz vor 15 Uhr ist der "Stoning Roll" auf dem Marktplatz Stadthagen gerollt. Alle durchgeschwitzt, aber wohlbehalten. Dank an alle für ihr Engagement! Freitag geht es weiter nach Bad Nenndorf.
Danke an Reimund Cremers von der Schaumburger Zeitung / Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung für den Bericht... Der BM von Bückeburg Reiner Brombach sucht noch tatkräftige Unterstützung, damit der Mühlstein in Stadthagen ankommt.
BÜCKEBURG/STADTHAGEN. Der „Stoning Roll“ genannte Friedensmühlstein soll nun endlich aus seinem „Dornröschenschlaf“ auf Schloss Bückeburg erweckt werden und weiter gen Berlin rollen. Am morgigen Mittwoch, 25. Juli, geht es um elf Uhr vor dem Schloss los; dort, wo der Stein seit seiner Ankunft in Bückeburg Anfang Juli ein vorübergehendes Domizil gefunden hat (wir berichteten).
Hier können Sie weiterlesen!! Autor: Raimund Cremers Redakteur
Unser Aufruf trägt jetzt Früchte und der Stein ROLLT wieder ab Mittwoch. Den Anfang macht Rainer Brombach, der Bürgermeister von Bückeburg. Ab 11 Uhr startet er vom Schloss Bückeburg
Richtung Stadthagen.
Dort wird er übenommen von Jürgen-Walter Hansch und anderen Freiwilligen vom VFL Stadthagen. In der folgenden Gruppe hat er Werbung gemacht... https://www.facebook.com/groups/ststh
Aber nicht nur das, er hat sich auch ums Weiterkommen nach Bad Nenndorf gekümmert...
DANKE für den Einsatz.
Der Bericht stammt aus der Schaumburger Zeitung /
Schaumburg-Lippische Landes-Zeitung von heute.
...die zweite Hälfte nach Berlin liegt an , DANKE an ALLE WeiterROLLER !!! :-) ... WIR werden den stoning-roll am 3. Oktober in Berlin unter das Brandenburger Tor schieben ! :-) ... Wie es startete (2.April 2018) :
Stoning-roll.com
Seit 3 Wochen liegt der Friedens-Mühlstein in Bückeburg fest - auf den Weg nach Berlin. Fr, 20.07. war in der SN ein großer Bericht unter Bü.
UPDATE: Am Mittwoch soll der Bürgermeister von Bü und andere Personen den Stein in die Kreisstadt rollen. UPDATE: Donnerstag Besichtigung Nähe Marktplatz. Freitag
um 9 Uhr 🕘
Start Richtung Bad Nenndorf (Radweg B 65 - 14 Km) - abwechselnd; Einzelpersonen, Vereine und Parteien ziehen und schieben den Stein weiter. Radfahrer und Fußgänger sind die richtigen Begleiter
und können den Stein ein paar Meter bewegen. Video: https://www.facebook.com/100010403011101/videos/591500381206724/
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Weitere Informationen in der SN und hier... WER hilft noch mit? Bitte kurze WhatsApp an 015151923700. Danke.
Immer noch keine Weiterroller für den „Stoning Roll“ gefunden
BÜCKEBURG. Bereits am 1. Juli ist der „Stoning Roll“ von Porta kommend auf Schloss Bückeburg eingerollt – und steht seitdem unbewegt in der Ecke. Denn knapp drei Wochen später hat sich immer noch keiner gefunden, der den Mühlstein weiterrollt, damit er am 3. Oktober zum Tag der Deutschen Einheit in Belin eintrifft – als der Mühlstein mit Symbolcharakter des gleichnamigen Kunst- und Friedensprojektes des Kürtener Künstlers Michael Flossbach.
veröffentlicht am 19.07.2018 um 12:19 Uhr - aktualisiert am 19.07.2018 um 16:30 Uhr
Hier geht es zu dem Original-Bericht! Autor: Raimund Cremers Redakteur