Hier erfahren Sie alles zu dem Anfang von "Stoning Roll" ... Projekt von Michael Flossbach
... hier geht es zu der 2. Etappe von dem "Stoning Roll" - Ein Friedenstein auf dem Weg für Frieden
Der „rollende Stein“ oder „Stoning Roll“ soll den Frieden symbolisieren und am Tag der Deutschen Einheit in Berlin eintreffen. Nach 340 Kilometern liegt der Mühlstein nun auf Schloss Bückeburg.
Rasmus Liebscher (von links), Gemeindereferent Ulrich Geschwinder, Anna Gawronski , Barbara Liebscher, Norbert Schütte und Verena Nagelmann haben den Stein von Porta auf Schloss Bückeburg gezogen. Hier wartet er nun auf Menschen, die in weiter gen Berlin rollen. Quelle: rc
Ostermontag startete das Projekt des Künstlers Michael Flossbach in Dürscheid. Bückeburg erreichte er, nachdem er zuvor eine Woche vor dem Altar der Kirche St. Walburga in Hausberge gelegen
hatte. „Wir haben ihn mit sieben Leuten hergerollt“, sagt St.-Walburga-Gemeindereferent Ulrich Geschwinder.
Abwechselnd zogen oder schoben die Männer und Frauen den 128 Kilogramm schweren Stein über fast 15 Kilometer. Meist verlief die Strecke über Asphalt, gelegentlich aber auch über Stock und Stein.
„Oder bergauf und bergab“, sagt der Portaner, als der Stein am Sonntag ins Schloss gerollt wurde. Aus eigener Erfahrung – er hat den Stein bereits über zwei Etappen gerollt – weiß der
Gemeindereferent, dass einem durchschnittlich trainierten Menschen spätestens nach etwa drei bis vier Kilometern die Arme schwer werden. Was auch am Sonntag der Fall war.
„Anstrengend ist der Anfang“, erklärt Geschwinder. „Wenn der Stein aber erst einmal ins Rollen kommt, wird es leichter.“ Ein Satz, der die Botschaft dieses Kunst- und Friedensprojekts
zusammenfasst. Gemeinsam ist es einfacher, etwas zu erreichen. Der „rollende Stein“ steht dafür, dass der Friedensprozess erfolgreich verlaufen könne, wenn man sich mit möglichst breiter
Unterstützung auf den Weg macht.
Im Schloss wird der Stein erst einmal eine Zwangspause einlegen. Denn derzeit ist das Weiterrollen des Steins nicht gesichert. In Bückeburg hat sich bisher niemand gefunden, der mitmachen will.
„Wir sind bei den Kirchengemeinden auf zähes Fleisch gestoßen“, sagte Michael Weinmann vom Koordinationsteam im Gespräch mit unserer Zeitung. Er warb für Mitmacher und Weiterroller und erinnerte
an das bevorstehende Mittelalterlich Phantasie Spectaculum: „Vielleicht findet sich hier jemand, der den Stein für eine Aktion nutzen möchte.“
Ziel ist das Brandenburger Tor in Berlin, wo der Stein am 3. Oktober eintreffen soll. „Für diese Friedensbewegung benötigen wir jede Menge Menschen, die den Stein rollen – und sei es nur eine
kurze Strecke“, heißt es vonseiten des Künstlers. Das gestaltet sich zwischendurch deutlich schwieriger als erwartet. Deswegen sei nun ein Korridor vorgegeben worden: von Porta Westfalica über
Bückeburg, Stadthagen, Bad Nenndorf, Hannover, Uetze, Gifhorn, Wolfsburg, Magdeburg und Potsdam bis Berlin. So könnten die am Wege liegenden Gemeinden, Städte oder Kirchen früher informieren
werden, damit vor Ort besser geplant werden kann.
Der „rollende Stein“ ist ein Mühlstein mit einem Durchmesser von 55 Zentimetern. Eine Vorrichtung zum Schieben oder Ziehen ist vorhanden. Auch mehrere Menschen könnten ihn gleichzeitig
bewegen.
Frieden in 44 Sprachen
„Stoning Roll“ – der Mühlstein mit Symbolcharakter – trägt auf der einen Seite das Wort „Frieden“ in 44 Sprachen. Auf der zweiten Seite sind Symbole der acht Weltreligionen mit internationalen
Zeichen für den Frieden vereint. Dingen, die scheinbar nicht zusammenpassen: „Er bringt die verschiedenen Sprachen und die unterschiedlichen Religionen zusammen, die für viele nicht vereinbar
sind“, so Geschwinder. Ein QR-Code verweist auf die Facebook-Seite des Projekts, der Stein lässt sich per GPS orten, sodass das Team des Künstlers immer weiß, wo der Stein gerade ist.
Wer den Stein bei sich hat, muss dafür sorgen, dass er weiterkommt. Der Portaner Gemeindereferent war ein paar Tagen damit beschäftigt, einen Unterschlupf für das Kunstwerk in Bückeburg zu
finden. „Ich muss sozusagen jemanden einen Stein aufs Auge drücken“, sagt er. Aber das klappte nicht. So kann das Kunstwerk erstmals nicht in einer Kirche „übernachten“, aber immerhin in einem
Schloss.
Wer von Bückeburg aus weiterrollen will und oder eine Aktion mit dem Stein plant, hier die Kontaktdaten: Michael Weinmann, Telefon (0176) 63233100 und E-Mail stoning.roll.mf@gmail.com. rc
Etappenziel Porta Westfalica erreicht! Von 1 auf 3
auf 10 Personen haben wir uns von Tag zu Tag verdreifacht! Der Stein hat gute 40 Kilometer gerollt, 10 Euro von einem Uhrmacher und einen leckeren Kaffee von Francesco beim örtlichen Italiener
gespendet bekommen, ungezählte gute Gespräche und die Vlother Zeitung hat uns interviewt. Ulrich und Verena Geschwinder von St Walpurgis in PW haben den Stein
übernommen und uns wunderbar bewirtet! Alle Beteiligten ein großes Dankeschön! Ein besonderen Dank an Annette und Werner! Sonst wäre das Ding am zweiten Tag sehr, sehr schwer geworden!
Das waren für mich ganz besondere Tage, fast schon ein Junggesellenabschied auf atonisch und jetzt freue ich mich sehr, sehr auf meine liebste, allerliebste Dörte Rathsfeld ❤️❤️Wir werden am 29.6 um 8:30 in Kassel heirate! Ich
kann mein Glück noch gar nicht richtig fassen! 😀 Soooooo schön ist das Leben!
Grüße aus dem Zug 🚂 zurück in die Heimat Wipperfürth!
Stefan
Angekommen & geschafft in Vlotho. Werner und Annette und ich haben es geschafft ! Vlotho liegt das hiesige Flachland erstaunlich hoch und ich war froh Unterstützung zu haben! Werner der schon
4000 km Caminoerfahrung hat war der optimale Begleiter, Annette die gute Seele der kleinen Gruppe. Heute eine Unterkunft bei Ulrich Geschwinder bekommen, lieben Dank dafür ! Sonntag Start um
11:00 Uhr nach dem Gottesdienst in der Heilig Kreuz Kirche , Herforder Strasse 34 in Vlotho.
Alle sind herzlich willkommen, die kleine Etappe von 12 km an der Weser entlang , mitzurollen!
Gruß
Stefan Höne
Startpunkt Leopoldshöhe: was für ein flaues Gefühl im Magen! Fühlt sich an wie ein Gig in einer leeren Konzerthalle . Ein paar neugierige Blicke von Passanten die vorüber gehen und Menschen die auf den Bus warten! Danke Dörte Rathsfeld für herbringen!
Heute anscheinend die erste 1-Mann-Etappe von Leopoldshöhe nach Bad Salzuflen...Ziel ist die Kirche St. Kilian
Angekommen in Bad Salzuflen! Gute Gespräche mit Murmat, Jugendleiter der hiesigen Moschee! Er zeigte mir den Gebetsraum und die gesamte Moschee. Super offen und freundlich! Kilian , einen jungen
polnischen Mann traf ich in einer Regenpause unter einer Brücke ! Spannend was er über uns Deutschen berichtete! Er bewundert unseren Zusammenhalt , besonders bei der Wiedervereinigung und die
Aufnahme der vielen Flüchtlinge!
Asyl habe ich im katholischen Pfarrhaus Kilian bei Vikar Anoka bekommen! Vielen lieben Dank dafür!
Morgen um 10:00 Start nach Vlotho! Ihr könnt mich erreichen unter 0152 319 626 05. Freu mich! Start: Otto Hahn Straße 10, Bad Salzuflen
Jetzt geht es weiter - Vielen Dank an Stefan Höne, der sich bereit erklärt hat, zwei weitere Etappen zu gestalten...
Freitag 22.06.18 von Leopoldshöhe nach Bad Salzuflen
Samstag 23.06.18 weiter nach Vlotho
Stefan sucht noch Mit-Pilger...Bei Fragen wendet Euch am Besten direkt an ihn...
Der Inhalt ist eine Audio-Datei aus dem Kanal des Podcast-Angebotes Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur, die du hier downloaden und online anhören kannst. Informiere dich über den Studio 9 - Deutschlandfunk Kultur Podcast Download.
Hier kann man es hören: Quelle
Ein laaaanger Sonntag war das. 8 Uhr aus dem Haus, 11 Uhr abends zurück im Bergischen Land. Aber es war einfach schön! Bielefeld ... Leopoldshöhe. WIR waren ein tolles QUARTETT. Dieselbe Welle. Guuut, dass ich am Samstag nach langem Zögern doch die ENTER-Taste gedrückt habe: "Ute, morgen zwischen 11 und 12 Uhr?" Viel Gesprächsstoff hatten wir. Wo geboren? Hagen, Telgte, Telgte, INDIEN! Wo? Wieso?? Spannend war das! Natürlich auch die Runkelfelder, Erdbeerfelder, das SCHAUKELN, die Pause an der Mühle, die Mohnblumen, die Busfahrer, 397 km bis Berlin, Utes Ehrgeiz beim Foto von unten nach oben. DANKE liebe Ute, lieber Niko, liebe Nanni! Es war ein Vergnügen, mit euch zu ROLLEN und zu SCHWÄTZEN :-). Weiter geht's nach Lemgo???
Fotos von: Angi Goers
Für Vergrößerung auf Foto klicken!
Gestern haben wir Bielefeld erreicht. Zeit für
eine aktuelle Statistik:
- ca. 161.000 Umdrehungen hat der Mühlstein vollzogen
- 213 Personen haben ihn in 18 Etappen gerollt bei 88 Stunden Rollzeit
Bis Berlin sind es jetzt noch ca. 370 km.
In 124 Tagen haben wir den 3. Oktober 2018, d.h. der Mühlstein muss im Durchschnitt 3 km pro Tag in die richtige Richtung gerollt werden.
Bekanntlich führen viele Wege nach Berlin. Unter dem angehängten Link werden 3 Alternativen angezeigt.
Fotos von: Ute Roggendorf
Für Vergrößerung auf Foto klicken!
Seite aus der Glocke - Ausgabe Gütersloh - vom 28.5. - Friedensstein kommt in Harsewinkel an.
Wann.. Donnerstag, den 31. Mai 2018 (Fronleichnam)
Ziel. eine Stadt, die es nach einigen Verschwörungstheorien nicht geben soll
START: Dorfkirche Steinhagen, zwischen 10:00 und 12.00 Uhr
( die genaue Zeit wird mit den möglichen Teilnehmern abgestimmt und noch bekannt gegeben)
Alle sind herzlich eingeladen,die Friedensbewegung Richtung Berlin fortzusetzen.
Diese Etappe wird begleitet von Michael, der nach der Wallfahrt sagte: " jetzt werde ich den Stein erstmal in Ruhe lassen", aber immer wieder feststellen muss, dass er nicht ohne den Stein kann
EINS ist sicher : "Die Einheit!" ... und IHR ALLE rollt dafür ! (ca.20km pro Woche ) ...DANKE :-)
3.Oktober 2018 , Start 10.00 Uhr : Falkensee - Brandenburger Tor , ca.23 km , ... ✌️😉
BITTE TEILEN ! :-) DANKE
Liebe Beteiligten, liebe Roller, liebe Künstler, liebe Friedensaktivisten , ...
... wir brauchen jede erdenkliche Hilfe, den "Friedensstein" am Rollen zu halten , Rollen zur Einheit (Berlin-Jerusalem-um den Erdball) und brauchen somit JEDEN Roller ! (weil die Entfernungen
von hier aus immer weiter werden ) ... helft mit , ... und TEILT, TEILT, TEILT ... den FriedensStein ! Danke
Harsewinkel (wie) Was ist da denn los, wird sich so mancher gefragt haben, der am Mittwoch gegen Abend an der Martin-Luther-Kirche in Harsewinkel vorbeispazierte. Eine Menschentraube, mit dabei
Pfarrer Martin Liebschwager, stand vor der Martin-Luther-Kirche. Die Gruppe erwartete eine Friedensbotschaft. Grund hierfür ist ein Kunstprojekt mit aktivem Inhalt von Michael Flossbach aus
Kürten. Der Steinkünstler setzt Kunst mit Auswirkungen um. „WIR wollen ein neues "Woodstock",... ein neues "Leipzig",.... , bei der weltpolitischen Lage wichtiger denje,.... Frieden zu schaffen
ist einfacher, als ihn zu erhalten, ... Dies geht nur, wenn Menschen miteinander "Wege" gehen!“, so seine Vision. Seit Ostermontag, dem 2. April ist ein Friedensstein auf der Reise, gedanklich
symbolhaft an den Stein angeknüpft, der vom Grab Jesu weggerollt wurde. Der Mühlstein wiegt 130 kg und soll seine Reise Richtung Osten (Berlin - Jerusalem - weiter Richtung Osten) durchhalten. Am
3. Oktober, so Michael Flossbach, soll der Stein in Berlin ankommen. Bewusst hat der Künstler diesen Tag gewählt. Wie viele andere glaubt Michael Flossbach daran, dass Veränderung nur von unten
kommen kann. Dies gilt für ihn auch für den Frieden. So wählte er bewusst den 3. Oktober, den Tag an dem das Volk der ehemaligen DDR den Mauersturz geschafft hat als Ankunftstag für Berlin.
Dieser Stein war auch beim Katholikentag in Münster, wurde von dort aus nach Telgte gebracht, gelangte über Raestrup nach Warendorf zur Christuskirche und von da aus ging es nach Beelen zur
katholischen Gemeinde. Hier wurde am Sonntag gefeiert und mit Hilfe von Michael Weinmann, einem Freund des Künstlers, fand man als nächsten Anlaufpunkt die evangelische Kirchengemeinde in
Harsewinkel. Mit Pfarrer Martin Liebschwager konnte Michael Weinmann dort sofort eine Person finden, die sich von der Friedensbotschaft anstecken ließ. „Ein toller Pfarrer“, war sich Micheal
Weinmann sicher, der die gute Seele im Hintergrund der Friedensaktion ist und immer eingreift, wenn es schwierig wird neue Anlaufpunkte zu finden. Unterwegs hatten die Steinroller aus Beelen viel
Spaß. Auch einige Friedenssteinfans aus Warendorf hatten sich angeschlossen. „ Der Stein war immer vorne und hat uns quasi mitgezogen!“, „ Ich hätte nie gedacht, dass wir so schnell ankommen“, so
und ähnlich die Kommentare der gutgelaunten Wanderer. Mit dabei war auch der Beelener Hund Fly zusammen mit seiner Besitzerin Anne Lütke Föller. Markus Pieper aus Beelen zollte zwei Personen
besonderen Respekt: „Ein ganz dickes Lob an unsere beiden muslimischen Mit- Wanderer Rasha und Simo. Trotz Einhaltung der Fastenzeit Ramadan haben sie sich mit uns auf den Weg gemacht!“ In
Harsewinkel angekommen wurden die Steinpilgerer freundlich empfangen. Auch „ehrenamtliche Taxifahrerinnen“ aus Beelen warteten schon, um die Rückfahrt zu sichern. Gemütlich stand man noch einige
Zeit bei sommerlichen Temperaturen zusammen und freute sich über die kühlen Getränke nach dem langen Fußmarsch. Die Harsewinkeler signalisierten, dass die ansteckende Botschaft des Friedenssteins
auch sie erfasst hatte. Zahlreiche Gemeindemitglieder waren gekommen und bildeten ein bunt gemischtes Empfangskomitee für die Gruppe aus Beelen. Leider kann der Stein nicht am Sonntag im
Gottesdienst präsentiert werden. Eine Gruppe von sieben Leuten aus Kürten, darunter der Schwiegervater von Michael Flossbach will ihn am Samstag, den 26. Mai weiter nach Steinhagen rollen.
Harsewinkeler oder andere Personen, die mitgehen möchten sollten spätestens gegen 13 Uhr an der Martin – Luther – Kirche sein. Infos bei Pfarrer Liebschwager unter 05247-2130. Auf der
Facebookseite „Stoning Roll“ kann man den Weg des Friedensmühlsteins durch Deutschland verfolgen. „Weitere Infos unter www.die-artler.de/projekte/stoning-roll-1 und www.stoning-roll.com.
Fotos
Auf dem Stein sind auf der einen Seite die Symbole der acht bedeutendsten Weltreligionen verewigt, auf der anderen Seite der Begriff Frieden in 44 Sprachen eingemeißelt. Mit einer ausgeklügelten
Zugvorrichtung kann der Mühlstein alleine oder zu zweit geschoben oder gezogen werden.
Vor der Martin-Luther-Kirche übergaben die Beelener Friedenspilger den Mühlstein an die Gemeindemitglieder aus Harsewinkel.
v.li. Rasha und Simo begleiteten die Gruppe trotz Einhaltung von Ramadan. Markus Pieper aus Beelen zollte Respekt: „Ein ganz dickes Lob an unsere beiden muslimischen Mit- Wanderer Rasha und Simo.
Trotz Einhaltung der Fastenzeit Ramadan haben sie sich mit uns auf den Weg gemacht!“
Die Gruppe aus Beelen war gutgelaunt auf dem Weg. Gespräche und eine durchweg gute Stimmung bestimmten den Fußmarsch der 18 Personen und von Fly dem ausgebildeten Besuchshund aus Beelen, hier
zwischen Greffen und Harsewinkel .
2. Foto ähnlich
Auch Fly hatte unterwegs Durst. Anne Lütke Föller die stolze Besitzerin hatte aber vorgesorgt und versorgte das „Flaschenkind“.
Beelen(wie). Marianne Hegemann aus Warendorf brachte es am Mittwoch auf einen Punkt: „Beelen - Harsewinkel: ein unvergessliches Erlebnis! Dickes Lob an das gesamte Team BEELEN. Die Route war hervorragend organisiert. Sie führte uns über abgelegene Wege durch Natur pur zum Ziel - vorbei an wogenden Getreidefeldern bei herrlichster Abendsonne. Wie schön! Selbst der Rücktransport mit privaten Autos war organisiert. BEELEN - Ihr ward einfach SPITZE Da werden schöne Erlebnisse in Erinnerung bleiben: der Friedensstein, der wie von selbst rollt und rollt und rollt..!“ Über diese Worte freuten sich die Beelener am Ende der Aktion. Um 18 Uhr traf man sich an der Pfarrkirche und marschierte gemeinsam los.(die Glcoke berichtete) „Der Stein war immer vorne – er hat uns mitgezogen“, so Mechtild Brendebach. Festgehalten wurde das Ereignis auch von dem Heimatfilmer Peter Gagsch, so dass alle Interessierten die Aktion bei Beelen im Bild im Jahr 2019 noch einmal wiedererleben können. Der Stein wurde nach Harsewinkel zur dortigen Martin-Luther-Kirche gebracht. Die Gemeindemitglieder und Pfarrer Martin Liebschwager bereiteten der Gruppe aus Beelen einen herzlichen Empfang. Vor dort aus geht es am Samstag gegen 13 Uhr weiter in Richtung Steinhagen. Wer Lust hat den Weg mitzugehen, kann sich um diese Zeit dort einfinden. Unser Foto zeigt einen Teil der Gruppe, die sich auf den Weg nach Harsewinkel gemacht hat. Pfarrer Norbert Happe, der an diesem Abend die Maiandacht feierte, wünschte der Gruppe alles Gute.
Nicht vergessen: Heute um 18 Uhr geht es weiter. Treff für alle Interessierten an der Pfarrkirche St. Johannes Baptist in Beelen. Ziel ist die ev. Kirche in Harsewinkel. Weg dauert etwas über 2 Stunden. Für die Rückfahrt per PKW wird gesorgt. - Ausgabe "Die Glocke" - vom 23. Mai 2018 - Warendorfer Teil der Glocke www.die-glocke.de
Schönes Treffen in Beelen. Am kommenden Mittwoch geht es von Beelen aus weiter nach Harsewinkel. Start ist um 18 Uhr - Rückfahrt mit dem Auto wird organisiert für alle die mitgehen. Wer also mitgehen möchte muss am 23. 5. um 18 Uhr an der Pfarrkirche St. Johannes Baptist sein. - Dann noch..in Beelen ist in der Kirche ein Jack Wolfskin Rucksack stehengeblieben. Muss jemanden der Mitwanderer von Warendorf gehören. Bitte bei mir melden. Der Rucksack ist aber jetzt schon bei einer Freundin von mir in Warendorf. Kann dort abgeholt werden.
50 Tage mit dem STEIN ... 5 Etappen. Fast 100 km. Mit viel Sonne und Sonnenbrand. Mit tollen MITROLLERN durch das BERGISCHE und das MÜNSTERLAND. Zwei wunderschöne Landstriche ... meine NEUE Heimat und meine ALTE Heimat. Mit dem FRIEDENSSTEIN ein ganz besonderes Erlebnis! Der STEIN setzt KRÄFTE frei, ich habe MEHR in weniger ZEIT geschafft :-). Die OSTERZEIT (50 Tage) ist vorbei. Meine aktive Zeit mit dem STEIN auch. Die Anfahrten werden länger. Aber die eine oder andere Etappe werde ich sicherlich noch MITROLLEN. - Meine DREI schönsten Erlebnisse: mit SCHÜLERN den FRIEDEN durchs Bergische Land rollen; die leckersten ERDBEEREN kurz vor Herbern im Münsterland; MICHAEL mit dem STEIN vor der Wallfahrtskapelle in TELGTE. Vielen DANK, besonders auch an meine "kleine" SCHWESTER! Viel Spaß und Erfolg beim WEITERROLLEN ...
— mit Michael Flossbach.Telgte - Der Friedensstein ist von Raestrup in Richtung Warendorf weitergerollt worden. Zwei Stunden wurden für den Weg benötigt. Rund 5700 Umdrehungen wurden gezählt. Am „Tag der Deutschen Einheit“, am 3. Oktober, soll der Friedensstein in Berlin eintreffen. Von Bernd Pohlkamp
Eine beispielhafte Aktion rollt derzeit durch den Kreis Warendorf: ein 128 Kilogramm schwerer Mühlstein aus Basaltlava mit Symbolcharakter. „Frieden entsteht, wenn man ihn geht“, sagt der
Kürtener Künstler Michael Flossbach mit dem Friedensprojekt „Stoning Roll“. Das Wort „Frieden“ in 44 Sprachen trägt der Stein auf der einen Seite, auf der anderen Seite die Symbole der acht
Weltreligionen mit internationalen Zeichen für den Frieden.
Am Ostermontag startete der Stein in Dürscheid, wo er zuvor gesegnet worden war. In Münster nahm der Stein an den Feierlichkeiten zum 101. Katholikentag teil. Dort lautete das Motto: „Frieden
suchen!“. Von Münster aus rollte der Friedensstein weiter nach Telgte, wo er bei der Familie Hegemann in Raestrup Station machte. Marianne Hegemann und Kläre Storp hatten die Patenschaft
übernommen.
Jetzt wurde der Stein wieder ins Rollen gebracht. An der Kraftfahrerkapelle St. Christophorus legte die „Telgter/Warendorfer“ Friedensgruppe einen symbolischen Halt ein, um dann den
Friedensstein zügigen Schrittes Richtung Warendorf zu schieben oder zu ziehen. Denn beides ist möglich. Dabei wählte die Gruppe nicht unbedingt den leichtesten Weg, sondern ließ den Stein schon
über historische Wege rollen: über den Emsauenweg, über den Jakobsweg, durch Müssingen, Neuwarendorf bis zur Christuskirche. Dort nahmen Dr. Anja Schöne, Museumsleiterin im Telgter Religio, und
Pfarrer Herwig Behring den Stein am Donnerstagabend entgegen. Hier wird er zudem am heutigen Samstag, 19. Mai, um 20 Uhr im Rahmen einer ökumenischen Pfingstnacht in die Feierlichkeiten
integriert.
Am Pfingstsonntag wird der Stein im Beisein von Patin Dr. Anja Schöne ab 14 Uhr an der Christuskirche in Warendorf wieder ins Rollen gebracht. Ziel ist die katholische Kirche in Beelen.
Marianne Hegemann, die die Patenschaft bis nach Warendorf übernommen hatte, freute sich, dass sie einige „Dauerbrenner“ für den rollenden Stein gewinnen konnte. Die zehn Kilometer waren nach etwa
zwei Stunden zurückgelegt. Das waren rund 5700 Umdrehungen. Eifrigste „Roller“ waren Robert Kordt, Ludger Hegemann, Hanni Büscher und natürlich die Patin Marianne Hegemann. Alle wunderten sich
wie schnell und einfach es war, Frieden demonstrativ in Bewegung zu setzen. Am „Tag der Deutschen Einheit“, am 3. Oktober, soll der Friedensstein in Berlin eintreffen, vielleicht sogar von der
Bundeskanzlerin in Empfang genommen werden. Wenn so ein Stein erst ins Rollen kommt, kann er viele Menschen begeistern.
In Telgte angekommen: Ein Teil der Gruppe mit dem Friedensstein. Mit dabei waren der Initiator Michael Flossbach (2. v. r.) und die Patinnen für die Strecke nach Telgte Marianne Hegemann (l.) und Cläre Storp (3.v.r.). Foto: Hertleif
Quelle: WN.de
Fast gemeinsam mit der Wallfahrt im Rahmen des Katholikentages traf auch eine andere Pilgergruppe in Telgte ein. Sie zog mit einem 130 Kilogramm schweren Friedensstein ein. Insgesamt zwölf
Teilnehmer hatten sich zusammengefunden, um das schwere Stück von der Erphokirche in Münster über den alten Prozessionsweg durch Münster-St. Mauritz, Kasewinkel und die Telgter Bauerschaften bis
zur Gnadenkapelle zu ziehen.
Rund 115 000 Umdrehungen hat der Stein jetzt bereits hinter sich. Am Ostermontag ist er in Kürten im Bergischen Land auf die Reise geschickt worden. Auf der einen Seite ist das Wort „Friede“ in
44 Sprachen eingemeißelt, auf der anderen Seite sind die Symbole der Weltreligionen zu sehen. Zum Rollen sind zwei Metallbügel angebracht, mit denen sich der Stein allein oder zu zweit schieben
und ziehen lässt.
Möglichst am Tag der Deutschen Einheit soll der „Mühlstein“ in Berlin eintreffen. Danach soll es weiter bis Jerusalem und möglichst um die ganze Welt gehen.
Der Künstler Michael Flossbach hat die Aktion gestartet und den Stein aus einem Basaltblock gehauen. Am Samstag war er auch dabei. Jetzt will er den Stein aus der Hand geben und hofft, dass sich
viele finden, die ihn weiterziehen. Ob er sicher ist, dass der Stein ans Ziel kommt? „Wenn man nicht dran glaubt, braucht man nicht starten“, sagt er im Gespräch.
Für die Etappe nach Telgte hatten die Schwestern Marianne Hegemann und Cläre Storp die Patenschaft übernommen. Storp ist in Telgte aufgewachsen und wohnt seit 35 Jahren im Bergischen Land. „Es
ist lange her, dass ich für den Frieden auf die Straße gegangen bin“, erinnert sie sich an Studienzeiten in Bonn. Jetzt sei es wieder an der Zeit. Bereits am Samstag rollte der Stein weiter nach
Raestrup zum Hof der Familie Hegemann,
Wahrscheinlich an Pfingsten soll der Friedensstein weiter Richtung Osten gezogen werden. Marianne Hegemann und Cläre Storp haben als nächstes Etappenziel Beelen ins Auge gefasst. Wer mitgehen
will oder Kontakt zu möglichen Stein-Paten auf dem Weg nach Berlin hat, kann sich bei Marianne Hegemann melden, ✆ 0 25 82/70 78.
am Samstag geht es für den Mühlstein weiter – ab jetzt wieder Richtung Berlin
Cläre Storp und ihre Schwester Nanni Hegemann organisieren extra für uns eine Wallfahrt nach Telgte.
Plan für 12.05.2018:
9 Uhr: Treffpunkt Erphokirche in St. Mauritz, Ostmarkstr. 21,
Fußwallfahrt über den historischen Prozessionsweg nach Telgte (X19),
ggf. bKaffeepause im Gasthaus Pleistermühle (ca. 12-14 km).
ca. 13 Uhr: Ankunft im Marienwallfahrtsort Telgte, Mittagsimbiss
14 Uhr: Pilgermesse mit Bischof Dr. Felix Genn
von Cläre Storp
Chor aus Kürten, Beratungsbedarf vorm Dom und Lamberti. Schööön in meiner alten Heimat! Spannung steigt. Wer ROLLT morgen? Gute Nacht ...
... Begegnung! 😁... Mit dem 😇 heiligen Geist!? ... Jonas Flossbach und Florian Wagner – fantastisch hier: Münster.
Mission Münster erfüllt!... 😊... Standort "stoning roll" bis Samstag 10.00 Uhr.... Start auch hier (ERPHOKIRCHE) am Samstag 12.05. ... Wallfahrt nach Telgte...
TELGTE freut sich auf den STEIN am Samstag. Und auf viele Pilger aus dem Bergischen 😊. Ich freue mich auf mein Heimatstädtchen, das sich ganz schön herausgeputzt hat zur Wallfahrtseröffnung vor einer Woche. Seit fast 35 Jahren lebe ich im BERGISCHEN. Es ist meine neue HEIMAT geworden. Aber zurückkehren ist schön - und dann noch mit STEIN - ein "Knaller". Freude pur!
... EINLADUNG zum pünklichen Einlauf in Münster
zum Start der KatholikenTage ! START der 14km Etappe in Rinkerode , PankratiusKirche 10.00 UHR ... seid DABEI !!! wir werden VIELE sein, wir brauchen noch mehr !!!
EUCH !!! BEWEGUNG geht durch Bewegung ! :-) ... nach nunmehr fast 200 km erstes "großes" Etappenziel ,
...Euer "STONING ROLL TEAM" ...
Von Gläre Storp
Heute am frühen Morgen. Fühle mich total fit und habe ein Lächeln auf dem Gesicht. Habe mich BEWEGT und bin immer noch sehr BEWEGT. Es war sooo schööön mit euch, liebe MITROLLER: Dörte, Stefan,
Nicole, Silvio, Michael. Wir hatten Spaß, Irrungen und Wirrungen, Rätselstunde unterm Wegekreuz, die leckersten Erdbeeren auf der Welt. Haben nette, offene, schräge, wortkarge, interessierte,
neugierige Münsterländer kennengelernt. Und schöööne "Pättkes". Ich fühlte mich "zu Hause". Bin fit für die Vertretungsstunde (DANKE Stefan für den "Stoff" heute) und auch die Spanischstunden.
Buen camino! Anbei der WOLF und die "sieben" GEIßLEIN.
von Dörte Rathsfeld
Ein wunderbarer Tag ist nun zu Ende.Jetzt sitzen wir im Taxi zurück nach Werne!!!! Alle geschafft und glücklich
30km... Rinkerode, 17km vor Münster 😊 Danke DörteRathsfeld, Stefan Höne, Nicole Silvio Anders und Claire ✌️👍🙏...
Am 2.4.2018 sind wir gestartet. Die Segnung der Aktion haben wir bereits gezeigt. Hier nun (endlich) die restlichen Impressionen des Tages...
Der Weg zum Kapuzinerkloster Werne :-) https://goo.gl/maps/AQFheppN9sm
Fotos: Gudrun Benkhofer
Morgen geht es von Unna weiter Richtung Werne...Danke an Raphael Balke vom WA für den tollen Bericht
Werne - Wenn jemand etwas in Bewegung setzt, dann bringt er laut Sprichwort „einen Stein ins Rollen“. Diese Redewendung hat der Künstler Michael Flossbach aus Kürten als Anlass für sein
Friedensprojekt „Stoning Roll“ genommen. Seit Ostermontag schiebt er mit einem Team von Helfern einen Mühlenstein von Ort zu Ort. Der Stein steht symbolisch für Versöhnung und einen friedvollen
Umgang.
Während seiner Reise rollt die Gruppe den Stein am Dienstag auch durch Werne und sucht dort nach einem Unterstellplatz. Das große Ziel Flossbachs ist, dass der Stein von seiner Heimatstadt Kürten
bis zum 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, nach Berlin zum Brandenburger Tor geschoben wird. 128 Kilogramm ist der Mühlenstein aus Basalt-Lava schwer. Auf der einen Seite stehen die
Symbole der acht Weltreligionen, auf der anderen ist das Wort Frieden in 44 Sprachen eingraviert. Mit dem symbolischen Rollen des Steines will Flossbach das Verhalten der Menschen verändern. „Die
Menschen sind alle unterschiedlich und haben doch etwas gemeinsam, sie wollen Frieden“, sagt der Pressesprecher des Projektes, Michael Weinmann. Doch nicht jeder tue etwas dafür und das müsse
sich ändern.
55 Zentimeter Durchmesser
Der „Stoning Roll“ misst 55 Zentimeter im Durchmesser und 21 Zentimeter in der Breite. Doch wer an schweißtreibendes, mühseliges Vorankommen denkt, liegt falsch. „Man spürt den Stein kaum, er
rollt wie von selbst“, so Weinmann. Dafür sorgt eine Vorrichtung zum Schieben und Ziehen. „Vorne zieht ein und hinten schieben zwei Helfer. Dadurch laufen wir in ganz normalem Tempo“, sagt
Weinmann. Facebook, Instagram, Youtube und eine eigene Website – der Stein ist multimedial unterwegs und jederzeit über das Internet verfolgbar. Wer es nicht schafft, selbst vor Ort zu sein, kann
über die Website der Gruppe auf einer Karte verfolgen, wo sich der Mühlstein befindet. Dafür wurde ein GPS-Tracker in den Stein eingebaut. „Wir verbinden alte Tradition mit neuer Technik“,
erklärt Weinmann. Diese Sozialen Medien sind wichtig, damit das Projekt funktioniert. Denn das Organisatorenteam rund um den Künstler läuft nicht den gesamten Teil der Strecke mit. „Wir vertrauen
den Stein immer wieder Helfern an, die ihn dann von einem Ort zum nächsten schieben“, sagt Weißmann. Die Mitstreiter finden die Künstler über Facebook. Und über mangelnde Unterstützung muss sich
die Pilgergruppe nicht beschweren. Während der ersten Tage begleiteten rund 30 Helfer den Stein auf seinem Weg. „Selbst an regnerischen Tagen finden wir immer genug Helfer“, so der
Pressebeauftragte.
Unterstellplatz für den Stein gesucht
Nach der Amokfahrt in Münster entschied sich Flossbach, mit seinem Team vom 9. bis 13. Mai am dortigen Katholikentag teilzunehmen. Seinen Weg nach Münster erreicht der Stein über Werne. Morgen,
am 1. Mai, machen sich die Helfer von Unna auf den Weg. In Werne suchen die Friedenskünstler noch nach einem nächtlichen Unterstellplatz für den Mühlstein. Wer Interesse hat, den Stein für eine
Nacht bei sich aufzunehmen, meldet sich bei Michael Weinmann unter Tel. 01 76/63 23 31 00. Wer den Stein auf der Reise begleiten will, kann sich in der Facebook Gruppe „stoning-roll“ melden
Autor: Raphael Balke, lokales-werne@wa.de
Unterkunft Unna bis 1.Mai 😊 — hier: Katharinenkirche.
Fotos: Michael Flossbach
Weg nach Unna 😊... Danke Jonas Flossbach & Angi Goers , Stefan Höne & Dörte Rathsfeld
Fotos: Jonas Flossbach
+- Waren es dann doch 30 Kilometer, aber eine schöne Tour mit paar kleinen Tropfen. Mit Läufer gesucht für den 1.Mai und weitere Termine (stehen aber auch auf den geteilten Seiten) 😊🌱🏃🏼♀️ www.Stoning-Roll.com
Fotos : Angie Goers
Iserlohn Start,... Danke an die Johanneskirche und Tom Mindemann... 😊
Von: rwm 26. April 2018
„Stoning Roll“ heißt das Kunst- und Friedensprojekt des Künstlers Michael Flossbach. In einen 130 Kilogramm schweren Mühlstein hat er die acht Symbole der Weltreligionen eingemeißelt. Und in 44
Sprachen das Wort „Frieden“. Sein Ziel: Berlin.
Selbst wenn das Etappenziel erreicht ist, kommt es für Michael Flossbach nicht in Frage, den schweren Mühlstein ins Auto zu hieven und zum Standort, an dem er über Nacht bleiben soll, zu transportieren. Der Stein, der am Ostermontag in der Kirche St. Nikolaus in Dürscheid gesegnet wurde und an den darauffolgenden Tagen von Kürten, dem Wohnort des Künstlers, aus zunächst über Thier nach Wipperfürth gerollt wurde, soll, einmal im wahrsten Sinne „ins Rollen gebracht“, immer weiter rollen, Kreise ziehen und Menschen begeistern, bei der Aktion mitzumachen. „Stoning Roll“ hat Michael Flossbach die Initiative genannt, mit der er ein Zeichen für den Frieden in der Welt setzen möchte.
128 Kilogramm schwer ist der Mühlstein mit einem Durchmesser von 55 Zentimetern. Auf der einen Seite hat der Künstler in mehr als 40 Sprachen das Wort „Frieden“ eingraviert. Auf der anderen Seite
sind die Symbole der acht Weltreligionen in den Stein gemeißelt. Außerdem hat der Stein Ringe aus Metall, die ein leichteres Rollen ermöglichen, und eine Schiebe-Zug-Vorrichtung mit Griffen, mit
der die Wanderer – oder auch Pilger für de…
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"Stoning Roll" heißt das Kunst- und Friedensprojekt des Künstlers Michael Flossbach. In einen 130 Kilogramm schweren Mühlstein hat er die acht Symbole der Weltreligionen eingemeißelt. Und in 44
Sprachen das Wort "Frieden". Ziel des Steins: das Brandenburger Tor in Berlin. Doch bis dahin braucht es viele Freiwillige, die den "Stein des Friedens" ins Rollen bringen. Zu verfolgen ist er
auch per GPS unter www.stoning-roll.com
DOMRADIO.DE-Volontärin Beatrice Steineke hat die Gruppe eine Etappe lang begleitet.
https://medien.domradio.de/world/39a7c356993ede36748c7df0fdc7e827/220418%20Stein%20des%20Friedens%203.mov
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24.04.18 09:30 - Autor: Johannes Bonnekoh, ak@mzv.net
Altena - Der symbolträchtige und 130 Kilogramm schwere Mühlstein des Künstlers Michael Flossbach hat am Sonntag eine weitere Etappe auf seinem Weg von Kürten nach Berlin zurückgelegt. Gestartet
ist der Aktionskünstler im heimischen Raum am Samstag in Meinerzhagen und brach Sonntag von Lüdenscheid auf nach Iserlohn.
Sehr zufrieden war Flossbach dabei mit der Resonanz der Lenne- und Volmetaler. Zur Erinnerung: Den Stein, den er selbst als Friedensstein bezeichnet, zieren die Symbole der acht größten
Weltreligionen. Zusätzlich sind in das Rund des Randes gut sichtbare Zeichen und Buchstaben in 44 Sprachen eingemeißelt, die alle den Begriff Frieden bezeichnen.
Diesen Friedensstein dauerhaft als Zeichen der Versöhnung und einer ständigen Friedensarbeit ins Rollen zu bringen, ist Flossbachs Anliegen. „Ihm schließen sich immer wieder viele Menschen an,
die das auch möchten“, sagt beispielsweise Ralph Schneider aus dem Rahmedetal. Er hat die Aktion vor Ort mit begleitet und den Streckenverlauf ausgesucht. Schneider verweist beispielsweise auf
das soziale Netzwerk Facebook, das diese Aktion unter „stoning roll“ publiziert. „Dort findet jeder Interessent auch weitere Fotos und einen kleinen Film von Hilger Müller, der mit seiner
Kameradrone bis Altena dabei war.“
Von Lüdenscheid bis Altroggenrahmede waren fünf Menschen aktiv, dann stießen weitere fünf Personen dazu, darunter auch die zweite stellvertretende Bürgermeisterin Dr. Rita Rüth.
Nach einer kleinen Rast an den Lenneterrassen gab man den Plan, den Stein über denWixberg nach Iserlohn zu rollen, auf. Der kürzeste Weg ist nicht immer auch der Einfachste... In Iserlohn war die
Johanneskirche das Ziel. Dort bleibt der Stein bis zum kommenden Sonntag und wird dann seine Reise in Richtung Katholikentag in Münster fortsetzen. Am 3. Oktober will Flossbach zum ,Tag der
Deutschen Einheit’ in Berlin ankommen.
Sein Wunsch danach: Er möchte mit zusätzlichen Helfern mit dem Stein weiter Richtung Jerusalem ziehen, um ein Zeichen für den Frieden zwischen den Religionen und den Ländern der Welt zu setzen.
Skyvisitor meets Stoning Roll in Altena von Hilger Müller
https://www.facebook.com/hilger.muller/videos/1872046119486030/?t=21